Das sind wir:
Wir sind die Klasse P2. Wir sind
9 Schüler:innen (5 Mädchen und 4 Jungen). Das Team setzt sich aus Frau Maaß (Klassenlehrkraft), Frau Nennemann und Frau Göbel zusammen.
Es war einmal ein roter Punkt…
Mit diesen Worten begann unsere Kunststunde am Freitag nach den Herbstferien. Diese schöne Geschichte haben wir auf der Internetseite der „Kunstgalerie Der Rote Hahn“ gefunden. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse waren ganz fasziniert von dieser Geschichte und suchten zunächst im Klassenraum Verstecke für ihren roten Punkt. Die Kollegen und Kolleginnen mussten sich anschließend auf die Suche nach ihnen begeben. Dann ging es, wie fast jeden Freitag, hinaus in die Natur. Unser erstes Ziel war der Spielplatz an der Havel. Hier versteckten alle erneut ihre roten Punkte und hielten die Verstecke auf einem Foto fest. Alle hatten Freude am Spiel in der Natur. Bald schon eroberten wir die Hastbrücke im Zentrum unsere Stadt. Von dort aus wanderten wir, mit kurzem Stopp am Spielplatz der Lindengrundschule, zurück zur Schule. Ihr glaubt gar nicht wie viele rote Punkte wir unterwegs fanden.
Besuch im Naturparkhaus Stechlin
Am 19. Oktober verbrachten wir unseren ersten Wandertag in unserem 2. Schuljahr im Naturparkhaus Stechlin. Bei dem leichten Nieselregen waren wir froh, die Natur im Trockenen zu erleben zu können. Nach einer netten Begrüßung durch eine Mitarbeiterin des Hauses durfte sich jedes Kind seine individuelle Eintrittskarte aussuchen. Dann wirbelten zunächst alle Kids ziemlich wild und laut durch die Räume des Hauses. Schnell nahmen wir Erwachsenen jeweils ein oder zwei Kids an die Hand, um mit ihnen gemeinsam ausgewählte Naturräume zu erobern. Im Bereich Boden entdeckten die Kinder die kleinen Bewohner dieses Lebensraumes. Durch eine Kugelbahn wird ein Ameisenhaufen nachempfunden. Ewa hatte Freude und Ausdauer, eine Kugel nach der anderen auf den Weg der Ameisen zu schicken. Auch entdeckten wir eine Maulwurfsgrille. Ganz fasziniert vom Engerling stellten die Kinder eine Ähnlichkeit mit der Raupe Nimmersatt fest. Im nächsten Raum steht der Wald mit seinen Bewohnern im Mittelpunkt. Hier kann man mit Hilfe eines alten Telefons den Geräuschen von Waldbewohnern lauschen und in einer Truhe Gerüche des Waldes wahrnehmen. Danach erlebt man den Wald in der Nacht. Bei völliger Dunkelheit sind die Rufe der Eule, des Dachses, vom Reh, Fuchs und Mader zu hören und diese müssen geortet werden. Anschließend wandert man ins Moor. Dort nahmen wir den facettenreichen Untergrund wahr. Ganz angetan waren alle Kinder von der Box, mit deren Hilfe wir selbst Geräusche erzeugen und diese auch anschließend anhören konnten. Eigentlich sollten wir einen Frosch auf Brautschau nachahmen, aber schnell erkannten alle, dass diese Box jedes Geräusch aufzeichnet. Drei Schritte weiter eroberten wir das Wasser. Wir erlebten, wie Libellen und Fische ihre Umgebung sehen, erprobten, wie lange wir die Luft anhalten können und mit welchen Tier wir unsere Leistung vergleichen können. In einem alten Fischerboot nahmen einige Kinder Platz, um sich die Geschichte vom „Roten Hahn“ anzuhören. Dann tauchten wir unter und erlebten die einzelnen Bereiche von Seen. Die Kids nannten es Fahrstuhl, da dieser Lebensbereich mit Türen abgegrenzt war und tatsächlich auf den ganz schnellen Blick, den viele Kinder haben, einem Fahrstuhl ähnelt. Besonders Lenny fühlte sich darin wohl. In einem kleinen Kinosaal betrachteten die Kids den Wald in den verschiedenen Jahreszeiten. Zum Schluss erwartete uns ein großes Puzzle, das die unmittelbare wasserreiche Umgebung abbildet. Allein oder als Paar waren alle Kinder erfolgreich beim Zusammensetzen.
Wanderung nach Wesendorf
Am Freitag (15.09.2023) hatten wir einen wunderschönen Tag in der Natur. Bei strahlendem Sonnenschein ging es über Wiesen, vorbei an verschiedenen Strommasten, die uns sehr interessierten und durch einen kleinen Wald nach Wesendorf. Unterwegs begegneten wir Raupen, Käfern, Kühen und Pferden. Der Wolf blieb Gott sei Dank im Dickicht. Wir hatten ja vorsorglich auch keinen Korb mit Wein und Kuchen, sondern NUR unsere Trinkflaschen dabei. Alle Kids waren begeistert von der Tiervielfalt. Bald schon sahen wir den Kirchturm, in dessen Schatten sich das Ziel unserer Wanderung, der Spielplatz befindet. Jubelnd eroberten alle 8 Schülerinnen und Schüler den kleinen Bewegungsraum. Schaukeln, klettern, rutschen, balancieren, Fangen spielen, es war einfach alles möglich. Nach einer Stunde intensiven Tobens kam die Überraschung, unser Schulbus. Die Kids waren glücklich, nicht zur Schule zurücklaufen zu müssen.


Der erste Bibliotheksbesuch
Am 21. Juni 2023 war die P1 zum ersten offiziellen Öffnungstag als erste Klasse der Schule zu Besuch in der Schulbibliothek. Karolina war die erste stolze „Kundin“ bei unserer Bibliothekarin und Lehrerin Frau Hahn!

Zu Besuch im rollenden Zoo
Am 7. Juni besuchte die P1 den Rollenden Zoo im AWO Seniorenheim in Zehdenick. Die Schülerfirma der Exin-Oberschule empfing uns freundlich mit Kuchen und Getränken. Als erstes stellte der Zoowärter Herr Tränkel uns seine Riesenschildkröte vor, die fühlte sich kühl und glatt an. Die Alpakas durften wir sogar füttern! Vor dem Krokodil mit den scharfen Zähnen hatten wir Respekt. Erstaunlich weich fühlte sich das Stinktier an. Nur wenige Kinder trauten sich, die riesige Schlange zu berühren!

Das große Naschen
Unseren zweiten Wandertag unternahmen wir zum Kindertag in den Berliner Beerengarten nach Oranienburg.
Die Sonne lockte alle auf das Feld. Fleißig pflückten, naschten und sammelten wir die riesigen roten Erdbeeren und kamen mit gut gefüllten Körben und Bäuchen in die Schule zurück, um aus den Beeren Marmelade zu kochen.
Ganze 15 Gläser konnten wir füllen und uns sogar noch einen selbstbelegten Erdbeerkuchen schmecken lassen.
Ein Tag im Tierpark
Kinder mit zarten Beinen durften sich hin und wieder im Bollerwagen ausruhen. Dann wurden alle Schüler und Schülerinnen dafür belohnt, dass sie ohne Jammern diesen Rundweg durchgehalten haben. Mit großer Freude und enormer Ausdauer eroberten sie die verschiedenen Spielplätze.
Dabei wuchs jeder über sich hinaus. Ein Schüler überwand nach wiederholtem Auf- und Absteigen seine Angst vor der steilen Rutsche. Eine Schülerin hatte großen Respekt vor der gedrehten Rutsche. Mit Vertrauen in die Lehrerinnen konnte auch sie diese Angst überwinden und hatte dann richtig Freude an diesem Rutscherlebnis.
Mittags gab es Nudeln mit oder ohne Tomatensoße. Vorher entdeckten wir noch den Pfau. Auch wenn er nicht sein großes Rad mit seinen Schwanzfedern aufstellte, fand er durch seine Schönheit eine Bewunderin.
Nach einer letzten Spielplatzabschiedsrunde ging es wieder zur Schule und ein wunderschöner Wandertag neigte sich dem Ende.
Frühling
Am Frühlingsanfang haben die Schüler*innen der Schule einen „Alles rollt-Tag“ durchgeführt. Unsere Schule ist seit Januar 2023 sind im Besitz von 12
Sportrollstühlen vom Basketballverein ALBA Berlin. Da viele Kids der P1 am
Montag beim Reiten waren oder andere Termine hatten, haben wir dieses
Highlight einfach im Sportunterricht am Dienstag nachgeholt. Alle hatten großen Spaß, sind selbstständig gefahren und haben sich so die Sporthalle mal ganzanders erobert.
Am 22. März 2023 durften wir zum 1. Mal am Literaturwettstreit der Schule
teilnehmen. Maskiert als kleine Mäuse haben wir die Geschichte „Frederick“ vonLeon Lionni nachgespielt und zwei Lieder gesungen. Frau Minossi hatte es mit uns im Musik- und Sachunterricht einstudiert. Es war ein toller Auftritt und alle, auch die Zuschauer, hatten ihre Freude. Am Ende wurden wir mit einem 2. Platz belohnt. KLASSE!


Der Kunstraum wird erobert
Am Montag waren wir, drei Schüler*innen unserer Klasse, zum ersten Mal in
unserem Schulleben im Kunstraum, um kreativ tätig zu sein. In Erwartung auf den Frühling gestalteten wir ein Tulpenbild. Durch den Gabeldruck mit roter, gelber, blauer und oranger Fingermalfarbe bekamen unsere Blüten die richtige Form. Zum Schluss noch ein grüner Pinselstrich – schon waren unsere Tulpen perfekt. Ganz spontan entstand auch an der Tafel eine tolle Tulpenwiese mit Kreide. Die Ergebnisse machen richtig Lust auf den Frühling. In der kommenden Woche werden die anderen drei Schüler*innen ihre künstlerische Ader ausleben, da sie in dieser Woche beim Reiten in Grüneberg waren.
Die ersten Schulstunden
Im Herbst waren wir freitags unterwegs und haben dabei die Natur und die nähere Umgebung erkundet. Das hat uns richtig Spaß gemacht. Ach ja, im Dezember waren wir beim Weihnachtsmann in Himmelpfort, um unsere Wunschzettel persönlich bei ihm abzugeben.